Der Adventskalender der Göttinger Lions Clubs „Bettina von Arnim“, „Hainberg“ und „Göttingen“ ist längst weithin bekannt und hochbegehrt. Seit 16 Jahren gibt es ihn und auch im vergangenen Jahr war er wieder innerhalb von wenigen Tagen ausverkauft, obwohl er inzwischen in einer Auflage von 6000 Stück erscheint. Dank des großen Einsatzes der Engagierten der Lions Clubs wurden 169 regionale Sponsoren eingeworben. Wer einen Kalender kauft, freut sich nicht nur, etwas Gutes zu tun, sondern hat auch reale Chancen auf einen der vielen attraktiven Gewinne.
Stolze 23.600 € wurden jetzt jeweils zur Hälfte von Mitgliedern der drei Göttinger Lions Clubs an KIMBU und den Frauen-Notruf e.V. übergeben. Anne Marie Bessette betont für die Clubs: „Wir sind sehr beeindruckt vom Engagement dieser beiden Einrichtungen, die es schaffen, Menschen in besonders schweren Lebenslagen zu begleiten und zu unterstützen. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Sponsoren für ihre Unterstützung, bei dem Göttinger Tageblatt für die Berichterstattung und die Veröffentlichung der Gewinnzahlen sowie bei allen, die den Adventskalender gekauft haben und damit dazu beigetragen haben, dass der Kalender wieder ein voller Erfolg wurde. Dank dieses Engagements können wir die wertvolle Arbeit der beiden Göttinger Einrichtungen unterstützen“.
KIMBU bietet häusliche Krankenpflege für schwerkranke Kinder und ermöglicht diesen damit in vielen Fällen lange Krankenhausaufenthalte zu vermeiden und entlastet auch die Eltern im Alltag.
Der Frauen-Notruf e.V. unterstützt niedrigschwellig, zeitnah und kostenlos Frauen, die von sexueller Gewalt oder von Gewalt in der Partnerschaft betroffen sind. Auch Kinder und Jugendliche, die von sexueller Gewalt betroffen sind und ihre Bezugspersonen bekommen hier professionelle und einfühlsame Hilfe. „Die Spende hilft uns, angesichts immer weiter steigender Fallzahlen mit unserem Hilfsangebot möglichst viele Menschen zu erreichen“, sagt die Psychologin Maren Kolshorn. „Sie ermöglicht uns auch, manchmal ganz unbürokratisch und praktisch zu helfen, wenn wir z.B. Fahrtkosten zu uns übernehmen können.“